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Pressebericht
Bad Kissingen, 17. Juli 2023
REKORDJAHR BEIM KISSINGER SOMMER 2023 Mit dem Abschlusskonzert ist der Kissinger Sommer, das Internationale Musikfestival der unterfränkischen Welterbestadt, am 16. Juli 2023 erfolgreich zu Ende gegangen. Er stand unter dem Thema »La Dolce Vita«, bot mit 54 Konzerten ein hochkarätiges und abwechslungsreiches Musikerlebnis und konnte mit 80 Prozent Auslastung ein Rekordergebnis erzielen. Der nächste Kissinger Sommer findet vom 21.6. bis 21.7.2024 statt.
Mit einem Konzert des Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia fand der diesjährige Kissinger Sommer am Abend des 16. Juli im Max-Littmann-Saal einen glanzvollen Abschluss. Die 37. Ausgabe des Festivals, dessen Programm zum zweiten Mal Intendant Alexander Steinbeis verantwortete, folgte dem Lebensgefühl, der Musik und den Komponisten Italiens, aber auch zahlreichen Bewunderern, deren Sehnsucht nach dem Süden auch in ihrem Werk Spuren hinterlassen hat.
An 31 Festivaltagen mit 54 Konzerten konnte der Kissinger Sommer erneut mit einem prominent besetzten, facettenreichen und abwechslungsreichen Programmangebot aufwarten. Zum Markenkern des Festivals zählen vor allem die Gastspiele mit hochkarätigen Klangkörpern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Bamberger Symphonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, der Tschechischen Philharmonie, dem Orchestra Sinfonica di Milano, dem WDR Sinfonieorchester, der Baltic Sea Philharmonic, dem Venice Baroque Orchestra, der Academy of St Martin in the Fields, dem Münchner Rundfunkorchester oder dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Gemeinsam mit Dirigenten und Solistinnen von Weltrang sorgten sie für begeistert aufgenommene Konzerterlebnisse im Max-Littmann-Saal, zudem standen Klavierrezitale, Kammerkonzerte vom Duo bis zum größeren Ensemble, musikalische Lesungen, Wandelkonzerte, die traditionsreiche Kissinger LiederWerkstatt, jazzige Open-AirFormate u.a. mit der NDR Bigband, sommerliche Matineen und klassisch-elektronische Begegnungen auf dem Programm. Der Luitpold-Preis des Fördervereins wurde diesmal an María Dueñas vergeben.
Mit seinen offenen, kostenfreien und niedrigschwelligen Angeboten gelang es dem Festival, seine Präsenz in der Stadt noch stärker zu verankern und Kissinger wie Gäste bereits im Alltag musikalisch abzuholen und zu begeistern: Unter anderem mit zehn PréludeKonzerten, die gemeinsam von Mitgliedern der gastierenden Symphonieorchester, lokalen Kissinger Ensembles und Musikern aus dem italienischen Partnerort Montecatini Terme auf öffentlichen Plätzen gestaltet wurden, aber auch mit dem zweiten Kissinger »Symphonic Mob«, einem großen Mitspielorchester, bei dem über 600 Hobbymusikerinnen und –musiker und Mitglieder des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin unter der Leitung von Kent Nagano gemeinsam open air im Kurgarten musizierten.
Neben zahlreichen Radioübertragungen in den Programmen vom BR Klassik, Deutschlandfunk Kultur und Deutschlandfunk waren fünf Konzerte des Festivals auch als VideoLivestream im Internet zu erleben; BR Klassik sendete ein Konzert, vier weitere übertrug der Kissinger Sommer selbst im Rahmen seines Musikvermittlungsprojekts »Gesund mit Musik«, mit dem das Festival das analoge Konzerterlebnis auf digitale Weise zu den Menschen bringt, die selbst nicht oder nicht mehr ins Konzert kommen können: Mit Livestreams in Partnereinrichtungen aus dem Gesundheitssektor, die zusätzlich ein thematisch passendes Rahmenprogramm vor Ort anboten. Der Kissinger Sommer bedankt sich in diesem Zusammenhang für die großzügige Unterstützung beim Bundesministerium für Gesundheit, für zusätzliche Unterstützung auch dem Freistaat Bayern und dem Bezirk Unterfranken.
P R E S S E MI T T EIL U N G ZITATE
Dr. Dirk Vogel, Oberbürgermeister: »Der Kissinger Sommer 2023 war kulturell, finanziell und konzeptionell ein Meisterwerk. Intendant Alexander Steinbeis hat mit seinem Jahresthema »La Dolce Vita« und einem fantastischen Programm den Nerv des Publikums nachweislich getroffen. Zugleich haben wir mit kostenfreien Angeboten das Festival noch stärker in der Stadtgesellschaft verankert. Chapeau!«
Dorothee Bär, Kuratoriumsvorsitzende, MdB, Ebelsbach/Berlin: »Bad Kissingen ist die nördlichste Stadt Italiens! Beim Kissinger Sommer 2023 war das Sehnsuchtsland zu Gast in Unterfranken. Mit dem Thema »La Dolce Vita« hat unser Intendant Alexander Steinbeis die wunderbare Musik und das leichte Lebensgefühl des Südens nach Bad Kissingen geholt – mit fantastischen Konzerten und großartigen Künstlern, aber auch einem Mitspielorchester, bei dem Groß und Klein an der Musik teilhaben konnten. Auf das Programm des nächsten Festivals bin ich schon überaus gespannt!«
Alexander Steinbeis, Intendant: Es erfüllt mich mit Stolz und Freude, dass wir den Kissinger Sommer 2023 mit einem Rekordergebnis beschließen können. Besonders glücklich bin ich darüber, dass sich das Festival als hochkarätiger Kulturstandort zunehmend weiterentwickelt, der nicht nur beim Publikum von nah und fern, sondern auch bei zahlreichen Künstlerinnen und Künstler von Weltrang einen glänzenden Ruf genießt. Sie alle kommen immer wieder gerne zurück. Das ist der schönste Ansporn für die nächsten Jahre und die Weiterentwicklung unseres internationalen Musikfestivals!«
FAZIT, AUSBLICK UND DANKSAGUNG
Mit dem Verkauf von über 20.000 Konzertkarten und einer Auslastung von 80 Prozent konnte der Kissinger Sommer 2023 ein Rekordjahr verzeichnen, das auch die Festivals vor Corona bei weitem übertrifft. Mehr als 5000 Menschen nahmen zudem die kostenlosen Angebote vor Ort in Anspruch; auch die unentgeltlichen Streaming-Angebote des Kissinger Sommers bei Youtube und Facebook sind bis zum Festivalende über 8.000 Mal über die verschiedenen Plattformen aufgerufen worden.
Das ist ein Zeichen für das große Bedürfnis nach niedrigschwelligen Angeboten, und es beweist, wie wichtig und richtig es ist, neue Zielgruppen für Kultur zu begeistern, die gemeinschaftsstiftende Erfahrung der Musik allen Menschen zugänglich zu machen – und dieser gesellschaftlichen Verantwortung auch und gerade als Musikfestival gerecht zu werden. Ohne zahlreiche Unterstützung war, ist und wird dieses breite und gesellschaftlich bedeutende Engagement nicht möglich sein. Der Kissinger Sommer bedankt sich deswegen herzlich für die großzügigen Zuwendungen der Stadt Bad Kissingen als Trägerin des Festivals und seiner ebenfalls großzügigen Partner und Sponsoren, allen voran dem Freistaat Bayern, dem Bezirk Unterfranken, dem Landkreis Bad Kissingen, der Sparkasse Bad Kissingen, dem Unternehmen Otto Ettari, den Stadtwerken Bad Kissingen, der Anton und Katharina Schick Stiftung, den Unternehmen Laboklin und DT&Shop, der Schick Group und der Saale-Zeitung, den zahlreichen anderen Unterstützern aus Wirtschaft und Medien sowie ganz besonders bei seinem Förderverein und den vielen privaten Spendern.
Im Nachklang des Festivals bietet der Kissinger KlavierOlymp vom 5. bis 8. Oktober 2023 die Gelegenheit, die Stars von morgen im pianistischen Wettstreit kennenzulernen. Die Gewinner sind dann im Rahmen des nachfolgenden Sommerfestivals zu erleben. Der nächste Kissinger Sommer findet vom 21. Juni bis zum 21. Juli 2024 statt.
.Empfang vom Förderverein am. 14.07.2023 mit Scheckübergabe an Oberbürgermeister Dr. Dirk Vogel
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Der Kissinger Sommer, das Internationale Musikfestival der unterfränkischen Weltkulturerbestadt, ist mit dem Abschlusskonzert am 17. Juli 2022 erfolgreich zu Ende gegangen. Er stand unter dem Thema »Wien. Budapest. Prag. Bad Kissingen« und bot mit 55 Konzerten ein hochkarätiges und abwechslungsreiches Musikerlebnis. Das nächste Festival findet vom 16.6.–16.7.2023 statt.
Mit einem Konzert der Bamberger Symphoniker fand der diesjährige Kissinger Sommer am Abend des 17. Juli im Max-Littmann-Saal einen glanzvollen Abschluss. Die 36. Saison des Festivals, die erstmals vom neuen Intendanten Alexander Steinbeis geplant wurde, folgte den kulturhistorischen Querverbindungen zwischen Böhmen, Österreich, Ungarn – dem Kern der K.-u.-k.-Monarchie und ihren Nachfolgestaaten – und Bad Kissingen.
An 31 Festivaltagen mit 55 Konzerten konnte der Kissinger Sommer mit einem herausragenden und abwechslungsreichen Programm überzeugen. Dazu zählen vor allem die Gastspiele mit hochkarätigen Klangkörpern wie den Bamberger Symphonikern, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem hr-Sinfonieorchester, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Tschechischen Philharmonie, dem WDR Sinfonieorchester und den Wiener Symphonikern, die gemeinsam mit Dirigenten und Solistinnen von Weltrang das Publikum im Max-Littmann-Saal begeisterten, aber auch zahlreiche Kammerkonzerte vom Duo bis zum größeren Ensemble, musikalische Lesungen, die traditionsreiche Kissinger LiederWerkstatt, Open-Air-Formate mit dem Trompeter Till Brönner, ein Stummfilmabend mit Begleitung, sommerliche Matineen und klassische-elektronische Begegnungen. Der Luitpoldpreis des Fördervereins wurde an das KlavierDuo Lucas und Arthur Jussen vergeben.
Mit neuen, offenen, kostenfreien und niedrigschwelligen Formaten gelang es dem Festival, noch mehr als bislang in der Stadt präsent zu sein und Kissinger wie Gäste schon im Alltag musikalisch abzuholen und begeistern: Unter anderem mit zehn Prélude-Konzerten, die gemeinsam von Mitgliedern der gastierenden Symphonieorchester und lokalen Kissinger Ensembles auf öffentlichen Plätzen gestaltet wurden, aber auch mit dem ersten Kissinger »Symphonic Mob«, einem großen Mitspielorchester, bei dem über 300 Hobbymusikerinnen und -musiker gemeinsam mit den Mitgliedern des hr-Sinfonieorchesters unter freiem Himmel musizierten.
Neben zahlreichen Radioübertragungen in den Programmen vom BR Klassik, Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur waren zum ersten Mal zehn Konzerte des Festivals als Video-Livestream im Internet zu erleben. ARTE Concert sendete das Eröffnungskonzert am 17. Juni, der Bayerische Rundfunk das Konzert am 8. Juli. Acht weitere Konzerte übertrug der Kissinger Sommer selbst im Rahmen seines neuen Musikvermittlungsprojekts »Gesund mit Musik« , mit dem das Festival das analoge Konzerterlebnis auf digitale Weise zu den Menschen bringt, die selbst nicht oder nicht mehr ins Konzert kommen können: Mit Livestreams in Partnereinrichtungen aus dem Gesundheitssektor, die zusätzlich ein thematisch passendes Rahmenprogramm vor Ort anboten. Der Kissinger Sommer bedankt sich in diesem Zusammenhang für die großzügige Unterstützung bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Für zusätzliche Unterstützung dankt das Festival auch dem Freistaat Bayern.
Obgleich die Corona-Pandemie noch immer nicht überwunden ist, konnte das Festival selbst ohne Einschränkungen durchgeführt werden. Auch von Seiten der Künstlerinnen
und Künstler gab es nur wenige krankheitsbedingte Absagen zu vermelden, für die zudem hochkarätiger Ersatz gefunden werden konnte.
Insgesamt konnten fast 17.000 Konzertkarten abgesetzt werden. Mehr als 4.000 Menschen nahmen die kostenlosen Angebote des Festivals vor Ort in Anspruch. Das entspricht in etwa einem Viertel des Gesamtpublikums. Bis zum Festivalende waren die unentgeltlichen Streaming-Angebote des Kissinger Sommers über 15.000-mal über die verschiedenen Platformen aufgerufen worden.
ZITATE
Dr. Dirk Vogel, Oberbürgermeister:
»Im September 2020 haben wir uns in einem Workshop gefragt, wie es mit dem Kissinger Sommer weitergehen soll. Ich habe formuliert: Der Kissinger Sommer muss wachsen – über neue Zielgruppen, neue Formate und eine verbesserte Einbettung in die Stadtgesellschaft. Nach diesen Kriterien haben wir Alexander Steinbeis ausgewählt – und er hat geliefert. Der Kissinger Sommer war noch nie so offen für alle und selten so medial präsent wie dieses Jahr. Ein wichtiges Etappenziel haben wir erreicht. Wir sind auf dem richtigen Weg.«
Dorothee Bär, Kuratoriumsvorsitzende, MdB, Ebelsbach/Berlin:
»Beim Kissinger Sommer kommt die Musikwelt zu uns nach Unterfranken. Und sie hat auch im Jahr 2022 großartige Konzerterlebnisse mitgebracht. Mit dem Thema »Wien. Budapest. Prag. Bad Kissingen« hat unser neuer Intendant Alexander Steinbeis einen wunderbaren Einstand gegeben – mit einem musikalischen Brückenschlag von Bad Kissingen zu unseren Partnern und Nachbarländern Tschechien, Österreich und Ungarn. Auf das Programm des nächsten Festivals bin ich schon überaus gespannt!«
Alexander Steinbeis, Intendant:
»Es erfüllt mich mit Stolz und Freude, dass der Kissinger Sommer 2022, für dessen Programm ich erstmals verantwortlich zeichnen durfte, zu einem großen Erfolg geworden ist und wir so viele Konzertgäste von nah und fern für die Programme unseres Festivals begeistern konnten. Das ist der schönste Ansporn für die nächsten Jahre und die Weiterentwicklung unseres internationalen Musikfestivals!«
AUSBLICK UND DANKSAGUNG
Der nächste Kissinger Sommer findet vom 16. Juni bis zum 16. Juli 2023 statt. Doch bereits vom 6. bis 9. Oktober 2022 bietet der Kissinger KlavierOlymp die Gelegenheit, die Stars von morgen im pianistischen Wettstreit kennenzulernen. Die Gewinner sind dann im Rahmen des nachfolgenden Sommerfestivals zu erleben.
Der Kissinger Sommer bedankt sich herzlich für die großzügigen Zuwendungen der Stadt Bad Kissingen als Trägerin des Festivals und seiner ebenfalls großzügigen Partner und Sponsoren, allen voran dem Freistaat Bayern, dem Bezirk Unterfranken, dem Landkreis Bad Kissingen, der Sparkasse Bad Kissingen, den Stadtwerken Bad Kissingen, der Anton und Katharina Schick Stiftung, bei den zahlreichen anderen Unterstützern aus Wirtschaft und Medien sowie ganz besonders bei seinem Förderverein und den vielen privaten Spendern.